Neumarks Erste mit maximaler Ausbeute am Osterwochenende

3 Tage, 2 Spiele, 6 Punkte. Besser hätte das Wochenende für uns in den zwei Auswärtsspielen nicht laufen können.
Im ersten Nachholespiel stand mit Erlbach ein harter Brocken vor uns. Mit einer geänderten Startaufstellung versuchten wir Mirko als Libero zu kompensieren. In den ersten Minuten wurden wir Zeuge des schnellen Kombinationsspiels. Dann jedoch eine für uns nicht untypische Aktion: Wir fahren den ersten schnellen Konter, Cedric spielt den tödlichen Ball zu Toni, welcher das Leder gekonnt im langen Eck unterbringen kann (9.). Das Spieltempo blieb weiterhin hoch und auch die Hausherren hatten anschließend Chancen auf den Ausgleichstreffer. Beste Gelegenheit zum 2:0 war Robsers Heber, welcher jedoch vom Routinier Grehl auf der Linie geklärt werden konnte.
In Halbzeit Zwei gelang es uns über über weite Strecken, die anlaufenden Erlbacher nicht in gefährliche Schusspositionen kommen zu lassen. Dem laufintensiven Spiel konnten wir auf dem gut zu bespielenden Rasen durch unsere überfallartigen Konter immer wieder unseren Stempel aufdrücken. Zwölf Minuten vor Schluss konnten wir den Rückraum nach einem Standard nicht ausreichend abdecken, postwendend wurden wir durch einen abgefälschten Schuss bestraft. Erwähnt werden sollte dennoch Marc, welcher trotz des Gegentreffers absolut fehlerfrei blieb. Kurz vor Schluss holt Jan für uns den entscheidenden Freistoß heraus. Und Toni, ja, der drischt den einfach eiskalt rein. Übrigens: Muss man auch einen ausgeben, wenn in einem Zeitungsartikel überproportional viel von einem geschwärmt wird?
Nur zwei Tage später ging es am Montag dann zum Derby nach Netzschkau. Sonderlich viel möchte man über das Spiel gar nicht verlieren, Derbystimmung kam ehrlich gesagt nie wirklich auf. Klar spielten wir die Partie mit 0:5 herunter. Einziger Kritikpunkt dürfte seinn, dass wir die Konzentration nicht über den gesamten Spielverlauf hochhalten konnten. Torschützen: Cedric (2), Toni (2), Sommy. Etwas schade, wahrscheinlich einen weiteren Ligarivalen aus dem Götzschtal zu verlieren.

Das Osterwochenende gab uns mal wieder den deutlichen Auftrieb, den wir im Abstiegskampf dringend gebraucht hatten. Man merkt, wie wir unser Potential nach und nach besser ausschöpfen können. Auch das Zusammenhalt auf dem Platz scheint in den letzten Wochen gewachsen zu sein. Die Concordia aus Plauen kann also kommen, schließlich haben wir nach dieser Hinspielleistung einiges gut zu machen.
Samstag, 07.04., Heimspiel. Ja, Heimspiel! Kommt vorbei und unterstützt uns!

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